Die Kuratorin Karin Schick verlässt die Hamburger Kunsthalle. Nach leitenden Positionen am Kunstmuseum Stuttgart und am Kirchner Museum Davos führte sie seit 2012 die umfangreiche Abteilung Klassische Moderne an der Hamburger Kunsthalle.
Große Erfolge beim Publikum und viel Zuspruch in der Fachwelt erzielte sie für so bedeutende Ausstellungen mit internationaler Beteiligung wie "Paul Klee. Engel" (2013), "Max Beckmann. Die Stillleben" (2014/15), "Nolde in Hamburg" (2015/16), "Anita Rée. Retrospektive" (2017/18), "Max Beckmann. weiblich-männlich" (2020/21), "Ernst Wilhelm Nay. Retrospektive" (2022) und "Herausragend! Das Relief von Rodin bis Taeuber-Arp" (2023/24).
Als (Co-)Kuratorin warf sie neues Licht auf die Sammlung Klassische Moderne in Ausstellungen wie "100 Jahre Hamburgische Sezession", "Von Mischwesen. Skulptur in der Moderne", 1923: "Gesichter einer Zeit" oder "Impressionismus. Deutsch-französische Begegnungen".
In Karin Schicks Hamburger Zeit erweiterte sich der Bestand Klassische Moderne um über 90 Gemälde und Skulpturen mit wichtigen Erwerbungen wie "Selbstbildnis Florenz" und "Adam und Eva" von Max Beckmann.
Nach nunmehr elf Jahren folgt Karin Schick dem Ruf nach Liechtenstein. In Vaduz wird sie ab 01.04.24 die renommierte Hilti Art Foundation mit einer hochkarätigen Sammlung leiten und in die Zukunft hinein entwickeln. (HKH) Quelle: Hamburger Kunsthalle (HKH)Das neue digitale Kunstmagazin berichtet über aktuelle Kunstmessen und Ausstellungen sowie über Kunst.
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